Pokémon GO – 7 Tipps, wie Ihr Geschäft vom viralen Hit profitieren kann!

Pokémon Go im Körbler BüroPokémon GO ist derzeit in aller Munde und die Lieblingsbeschäftigung zahlreicher Smartphone-Besitzer.
Während das Spiel eine immer größere Beliebtheit erlangt und so rasant wächst, wie bisher kein anderes Mobile Game, machen sich mittlerweile auch Unternehmen den Hype um das Augmented-Reality-Spiel zunutze.
Mit Pokémon GO die Verkaufszahlen steigern – wir verraten Ihnen wie!
Immer mehr Leute folgen dem Trend und suchen überall auf der Welt mit Ihren Smartphones nach den virtuellen Taschenmonstern. Das Spiel ist an das GPS des Handys gebunden und zeigt auf dem Bildschirm eine Karte der näheren Umgebung sowie die Spielfigur, die sich in Bewegung setzt, sobald sich auch der Smartphone-User bewegt.
Taucht ein Pokémon in der Landschaft auf, kann dieses mit einem Pokéball gefangen werden. Solche Pokébälle können wiederum in sogenannten Pokéstops gesammelt werden. Und genau hier wird es für viele Unternehmer interessant.
Befindet sich nämlich ein Pokéstop oder sogar eine „Arena“ direkt oder unmittelbar in der Nähe des Unternehmensstandortes, können mit der richtigen Strategie neue Kunden angelockt und so der Umsatz gesteigert werden.
 

Tipp #1: Die Umgebung nach Pokéstops und Arenen erkunden

Installieren Sie zunächst Pokémon GO auf Ihrem Smartphone und stellen Sie sicher, ob sich Ihr Betrieb bestenfalls auf oder neben einem Pokéstop, Gym oder einer Arena befindet. Grundsätzlich sind die Orte, an denen sich die für das Spiel wichtigen Treffpunkte befinden, vom Spieleentwickler Niantic weltweit vordefiniert. In Zukunft soll es allerdings gesponserte Orte geben, sodass Restaurants, Händler oder andere Unternehmen sich demnächst einen solchen Treffpunkt für Ihr Geschäft kaufen und damit neue Laufkundschaft generieren können.
 

Tipp #2: Lockmodul kaufen und Kunden über den Einsatz informieren

Um schneller ans Ziel zu gelangen, können Spieler gegen reales Geld digitale Werkzeuge kaufen. Zu diesen Tools zählen unter anderem sogenannte „Lockmodule“, die in einem Pokéstop installiert werden können. Als Unternehmen können Sie von solchen Lockmodulen profitieren, da durch diese vermehrt Pokémons in der Nähe auftauchen. Ein Lockmodul kann über die App um 99 Cent gekauft werden und lockt 30 Minuten lang Pokémons und damit auch vermehrt Kunden an.
Weitere Informationen zu den Preisen der Lockmodule finden Sie in einem Artikel von Giga.
 

Tipp #3: Screenshots von Pokémons in Ihrem Betrieb posten

Pokémon GO stellt für viele Betriebe nicht nur einen weiteren Marketing-Kanal, sondern auch neue Werbemöglichkeiten dar. Facebook, Twitter & Co. eigenen sich somit bestens, um Nachrichten zu angebotenen Lockmodulen, Items, Sonderaktionen oder einfach niedliche Bilder der Pokémons in Ihrem Geschäft zu posten.
 

Tipp #4: Attraktive Sonderangebote für Pokémon-Spieler anbieten

Ob Rabatte, Gewinnspiele oder sonstige Aktionen – überlegen Sie sich ansprechende Vorteile, um Ihre Kundschaft anzulocken. Auch der Verkauf eigener Pokémon-Produkte kann hier dazu gehören: Plüschtiere für die Kleinen, mobile Akkus für die Extrem-Zocker oder spezielle Versicherungsangebote für die Unvorsichtigen mit Tunnelblick. Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!
 

Tipp #5: Items an Ihre Kunden verschenken

Diverse Gegenstände, sogenannte Items, die von den Spielern benötigt werden (z. B.: Rauchbomben zum Anlocken besonders wertvoller Pokémons) können von Unternehmen bei den Spiele-Betreibern gekauft und den eigenen Kunden kostenlos angeboten werden.
 

Tipp #6: Bieten Sie WLAN und ausreichend Steckdosen

Um Pokémon-Spieler und damit Kunden länger in Ihrem Geschäft zu behalten, sollten Sie diesen auf jeden Fall WLAN und wenn möglich, auch ausreichend Steckdosen zur Verfügung stellen – die App ist nämlich nicht nur für Ihren Unterhaltungswert, sondern auch für ihren enormen Daten- und Akkuverbrauch bekannt.
 

Tipp #7: Nehmen Sie sich ein Beispiel an zahlreichen Best Practices

Natürlich können vor allem Bars und Restaurants von dem Hype um das Spiel Pokémon GO profitieren. Ist hier eine Arena oder ein Pokéstop, suchen sich zahlreiche Spieler einen Platz, um in Ruhe stundenlang auf Monsterjagd zu gehen und nebenbei werden Getränke und Snacks konsumiert. Doch auch andere Unternehmen können mit kreativen Ideen Ihre Marketingstrategie erweitern, wie zahlreiche Best Practices zeigen: Ein Wiener Autohändler bietet 20 Prozent Nachlass auf Scheibenwischer und Motoröle für Kunden, die auf dem Firmengelände ein Pokémon fangen; eine Saftbar in Amerika schenkt Spielern einen Smoothie, wenn diese über die App weitere Gäste anlocken.
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